19. Kardiologisches Symposium in der Theresienklinik

Während dem diesjährigen Symposium wurden schwerpuntkmäßig die Themen Akutes Koronarsyndrom / Pulmonale Hypertonie und Interventionelle Kardiologie / Kardiochirurgie diskutiert.

Am 18. Juni trafen sich zum traditionellen kardiologischen Symposium in der Theresienklinik, auf Einladung des Chefarztes Prof. Jost, namhafte Spezialisten, um Neuigkeiten aus Kardiologie und Herzchirurgie zu diskutieren. Ein Themenschwerpunkt stellte der Bluthochdruck im Lungenkreislauf dar. Zahlreiche Zusammenhänge sind bei dieser Erkrankung noch unerforscht. Von den über 20 möglichen Ursachen sind Erkrankungen der linken Herzkammer am häufigsten. Die Therapie besteht dann vor allem in einer gezielten Therapie der zugrunde liegenden Linksherzerkrankung. Wenn Lungenerkrankungen ursächlich sind für den Lungenarterien-Hochdruck, so müssen vor allem diese Lungenerkrankungen erfolgreich behandelt werden, damit der Blutdruck sinken kann. Bei der kleinen Gruppe von Patienten mit letztlich unklarer Ursache, die früher eine relativ schlechte Prognose hatten, haben in den letzten Jahren neu entwickelte Medikamente zu einer ganz erheblichen Senkung des Lungenarterien-Hochdrucks und damit zur Verbesserung der Lebenserwartung beigetragen, wie Prof. Brunner und Prof. Sorichter vom St. Josefskrankenhaus in Freiburg in ihren Vorträgen darlegten.