Krankenkassen verweigern häufig Reha

Wie in der Mitgliederversammlung des VPKA am 07.07.2016 bekannt gemacht, ist am 05.07.2016 die Sendung "Report Mainz" mit dem Beitrag "Krankenkassen verweigern häufig Reha - Patient droht Pflegebedürftigkeit" ausgestrahlt worden. Der BDPK, in dem die Theresienklinik Mitglied ist, hatte diese Sendung im Vorfeld maßgeblich unterstützt.

In der Sendung wird anhand von zwei Beispielen aufgezeigt, dass die Krankenkassen Reha-Leistungen ablehnen mit dem Verweis auf ambulante Maßnahmen. Professor Heinz Rothgang von der Universität Bremen beschreibt die fehlenden Anreize der Krankenkassen, Reha-Leistungen zur Vermeidung von Pflege zu erbringen. CDU-Gesundheitspolitiker Erwin Rüddel, MdB, schlägt deshalb vor, dass die Verordnung des Hausarztes die Reha-Leistung auslösen sollte, so dass sich die Versicherten nicht mehr als Bittsteller mit ihren Krankenkassen auseinandersetzen müssten. Ingo Dörr, Arbeitskreis Gesundheit, weist in dem Beitrag auf die systematische Ablehnungspraxis der Krankenkassen hin.

Unter dem nachfolgenden Link

http://www.swr.de/report/gesundheitsoekonom-kritisiert-niedrige-zahl-der-reha-empfehlungen-durch-medizinischen-dienst-der-krankenversicherung-mdk-prof/-/id=233454/did=17482092/nid=233454/1obhe65/index.html

können Sie sich die Pressemeldung und den Fernsehbeitrag in der Mediathek anschauen.

Rechtlicher Hinweis:
Der Link verweist auf eine externe Webseite, auf deren Inhalt die Theresienklinik keinen Einfluss hat. Aus diesem Grund kann die Klinik für diese Inhalte auch keine Gewähr übernehmen. Für die Inhalte und Richtigkeit der bereitgestellten Informationen ist der jeweilige Anbieter der verlinkten Webseite verantwortlich. Zum Zeitpunkt der Verlinkung waren keine Rechtsverstöße erkennbar. Bei Bekanntwerden einer solchen Rechtsverletzung wird der Link umgehend entfernen.