Erfolgreiche Re-Zertifizierung nach QReha

Im Rahmen des Audits wurde überprüft, ob die Einrichtung die Anforderungen des QReha-Verfahrens (Zertifizierungsverfahren für Rehabilitationskliniken) und die von der Bundesarbeitsgemeinschaft Rehabilitation (BAR) gesetzten Anforderungen an ein einrichtungsinternes Qualitätsmanagement erfüllt.

Der Theresienklinik wird mit dem Zertifikat vom 25. März 2024 bescheinigt, dass sie die Anforderungen des Verfahrens QReha erfüllt. Der Auditor Christian Tatzel gratuliert der Geschäftsleitung der Theresienklinik zur erfolgreichen Re-Zertifizierung.

 

Als wichtigste Stärke der Theresienklinik bescheinigte der Auditor 

• eine hohe Beteiligung der Unternehmensführung im QM

• eine stark ausgeprägte Team-/Kommunikationsstruktur

• ein ausgeprägtes und umfassendes Hygienemanagement

• eine ausgeprägte und umfassende Planung der internen Audits inklusive Dokumentations-Audits

• Einsatz eines digitalen Dokumentenmanagement inkl. Projektplanung für ein neues Klinik-Informationssystem

 

Damit die Mitarbeiter*innen sich bestens auf die Re-Zertifizierung vorbereiten konnten, wurde unter anderem über 6 Wochen lang ein Quiz mit Fragen rund um das Qualitätsmanagement durchgeführt, an dem eine Vielzahl von Mitarbeiter*innen teilnahm. Um die Mitarbeiter*innen zu motivieren jede Woche am Quiz teilzunehmen und sich mit den verschiedenen Themengebieten ausgiebig zu beschäftigen, lobte die Geschäftsführung drei Gewinne aus. Die Erstplatzierte Andrea Vogel freute sich sehr über Ihren Erfolg und den Gewinn.

 

Warum hat sich die Theresienklinik für QReha entschieden?

 

Das Zertifizierungsverfahren QReha hat sich als innovatives Zertifizierungsverfahren für Rehabilitationskliniken in Deutschland profiliert. Was sind die Gründe dafür?

  • QReha ist streng an die DIN ISO 9001:2015 angelehnt. Die Gliederung der Anforderungspunkte von QReha ist mit der der DIN ISO identisch, so dass QReha als eine Übersetzung der DIN ISO auf die Rehabilitation verstanden werden kann.
  • QReha wurde von erfahrenen Praktikern entwickelt. Die eher abstrakt gehaltenen Forderungen aus der DIN ISO wurden in konkrete, in der Praxis umsetzbare Anweisungen übersetzt. Diese sind so gestaltet, dass sie eine Rehabilitationsklinik sukzessive auf höhere Qualitätsniveaus führen.
  • Für größere Unternehmensverbünde stellt QReha eine ideale Lösung dar, weil QReha durch die Verknüpfung mit der DIN ISO hervorragend zu einer Gesamtzertifizierung nach DIN ISO passt.
  • Der QReha-Anforderungen sind so formuliert, dass sie auch von Mitarbeitenden verstanden werden, die nicht täglich mit den Fachbegriffen des Qualitätsmanagements befasst sind.
  • Im Vergleich zu den meisten anderen Zertifizierungsverfahren betont QReha deutlich mehr den Strategieprozess. QReha schreibt z. B. die Durchführung von Strategie-Workshops vor, fordert die Arbeit mit Qualitätszielen ein und verlangt ein regelmäßiges Berichtswesen zu den strategischen Kennzahlen.

 

 

QReha ist von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) akkreditiert. Stationäre Rehabilitationskliniken, die sich nach diesem Verfahren zertifizieren lassen, erfüllen die gesetzlichen Zertifizierungsvorgaben nach § 37 Abs. 3 SGB IX.

Die Vorteile von QReha haben schon viele Rehabilitationskliniken überzeugt. In Gesprächen mit den Ansprechpartnern aus den Rehabilitationskliniken wird an erster Stelle immer die Praxisnähe des Verfahrens genannt. Auch bestätigen alle Kliniken, dass QReha eine gute Unterstützung bei der Weiterentwicklung des internen Qualitätsmanagements darstellt.

So gibt es zahlreiche Einrichtungen, die von anderen Zertifizierungsverfahren zu QReha umgestiegen sind. Bis dato gibt es hingegen keine Rehabilitationsklinik, die von einer der für QReha akkreditierten Zertifizierungsgesellschaften zertifiziert wurde und später von QReha weg gewechselt hat.