Ein Jahr erfolgreiche Integrationsarbeit - Theresienklinik ist Kooperationspartner

„Wir zusammen“ Mitglieder nutzen verstärkt Erfahrungen und Synergien

Heute vor einem Jahr fiel der Startschuss für „Wir zusammen“. Seither hat sich in Sachen Flüchtlingsintegration viel getan: Aus 36 sind rund 170 Mitglieder geworden, aus Pilotprojekten und individuelle Aktivitäten entstanden langfristige erfolgreiche Initiativen. Und das Engagement ist ungebrochen: Mit einem großen Erfahrungsschatz und einer starken Vernetzung treibt „Wir zusammen“ die Integration von Zuwanderern 2017 weiter voran. Durch eine enge Zusammenarbeit innerhalb des Netzwerks sowie mit regionalen Partnern werden die Projekte in den kommenden Monaten effizient und zielgerichtet weiterentwickelt.

Wie der aktuelle Status der Integration in den Unternehmen aussieht, zeigte sich beim „Wir zusammen“ Netzwerktreffen im Januar in Frankfurt. Über 100 Teilnehmer informierten sich über die vorgestellten Programme, beteiligten sich an Diskussionsrunden und tauschten sich untereinander aus. Auf diese Weise eröffneten sich zahlreiche neue Möglichkeiten für die Weiterentwicklung einzelner Projekte sowie für die Nutzung von übergreifenden Synergien.

„Für 2017 sehen wir unsere Aufgabe in der noch stärkeren Vernetzung der Aktivitäten unserer Mitglieder sowie im Ausbau der Kooperationen mit Behörden und Sozialpartnern“, berichtet Marlies Peine, Sprecherin von „Wir zusammen“. „Nach 12 Monaten intensiver Integrationsarbeit sehen wir deutlich, was aktuell gut funktioniert und wo es noch Hürden gibt, an denen wir alle gemeinsam arbeiten müssen.“

Wie das Netzwerk von erfolgreich etablierten Initiativen profitiert, zeigen zum Beispiel Ratgeber zu Qualifizierungs-Themen oder übertragbare Konzepte für die lokale Arbeitsmarktintegration, die die Mitglieder bereits entwickelt haben. Damit stellen sie anderen Unternehmen wertvolle Hilfestellungen für eigene Programme zur Verfügung. Dabei wird gerade der Bereich Aus- und Weiterbildung von Zuwanderern in diesem Jahr einen Schwerpunkt der Projekte bilden.

„Es ist sehr erfreulich für uns zu sehen, dass die engagierten Unternehmen immer mehr aus Synergien schöpfen und ihr Wissen und ihre Erkenntnisse für andere nutzbar machen möchten“, sagt Marlies Peine. „Das zeigt auch, wie weit wir mit der Integrationsarbeit in nur einem Jahr bereits gekommen sind und, dass der Einsatz für die Menschen, die bei uns ein neues Leben beginnen möchten, unvermindert weiter geht.“

Um die partnerschaftliche Zusammenarbeit unter den Mitgliedern sowie mit neuen interessierten Unternehmen zu fördern, wird „Wir zusammen“ auch im zweiten Jahr seines Bestehens viele Aktivitäten durchführen. Dazu gehören beispielsweise Workshops zum Aufsetzen neuer oder für die Weiterentwicklung bestehender Projekte. Zudem wird die Zusammenarbeit in den einzelnen Regionen durch lokale Treffen weiter verstärkt. Dabei gilt auch in Zukunft, dass die Teilnehmer durch ihre Initiativen weitere Unternehmen motovieren möchten, sich ebenfalls bei „Wir zusammen“ für die Integration von Flüchtlingen zu engagieren. Größe und Branche sind dafür unerheblich, denn der Leitspruch des Netzwerks lautet auch weiterhin „Jede Hilfe zählt!“.

 

Über „Wir zusammen“

„Wir zusammen“ bündelt die Integrations-Initiativen der deutschen Wirtschaft zu einem Netzwerk, dessen Mitglieder sich dauerhaft dem Thema Integration widmen und dieses vorantreiben. Dazu führen die teilnehmenden Unternehmen eigenständige Integrationsprojekte durch und untermauern diese mit verbindlichen Patenschaften. Als gemeinsame Plattform dient die Website www.wir-zusammen.de.

Medienkontakt

Wir zusammen
Marlies Peine                                                 

Tel.: 0211-43 07 92 38
E-Mail: info@wir-zusammen.de